MAJESTY –“SWORD & SORCERY”
Ich nenne das Kind gleich mal beim Namen. Bei dieser Band handelt es sich um die deutschen Manowar!! So jedenfalls kann man den Stil bezeichnen ,den dieses Quartett frönt. Dabei orientiert man sich zwar nicht grundsätzlich an den Amerikanern , sondern auch an Vorbildern wie „Iron Maiden“ , „Accept“  und „Judas Priest“. Aus diesen Einflüssen sind auf diesem Debüt nun 9 bombastische Songs entstanden , die die Fans der bereits erwähnten Band auf jeden Fall 100%tig ansprechen werden. Größtenteils leben die Songs von den bombastischen Arrangements , den tollen Gitarren und den nicht nur im Hintergrund agierenden Keyboards. Sehr positiv fällt auf , das man nicht mal den Versuch unternimmt die stimmlichen Qualitäten der Vorbildbands zu erreichen und somit gut und glaubhaft rüberkommt Irgendwie wirken die Songs auch nicht abgekupfert , obwohl man die stiltypischen Eigenheiten der Bands heraus hört. Mit dem immerhin etwas über 9 Minuten langen Song "Aria of Bravery" ist Ihnen dann sogar ein echtes Highlight des Albums gelungen , dem man durchaus seine Beachtung schenken sollte. Lasst Euch also hiermit den Tip geben den deutschen "Manowar" (Quatsch) MAJESTY eine Chance zu geben , Euch begeistern zu können!
Massacre Records 

 

MAJESTY -„REIGN IN GLORY“
Ich glaube im Review zum Debütwerk „SWORD & SORCERY“ im Jahre 2002 behauptet zu habe, das Deutschland jetzt seine eigenen „MANOWAR „ hat. Dieser Behauptung kann ich auch sofort beim erlauschen der ersten Töne des neuen Silberlings wieder voll und ganz recht geben! Zu groß sind einfach die Ähnlichkeiten , was ich allerdings nicht als negativ werten möchte. Immerhin spielt man  eigene Songs  ,die durchaus auch mal von Bands wie Iron Maiden / Judas Priest oder Accept influenced klingen! Somit ein Werk für Freunde dieser Bands , die hier bestens bedient werden und auch live sicher Ihre Freude an der Band haben dürften! Also ein guter Tipp für all diejenigen denen die Zeit zwischen den Veröffentlichungen der Bands zu lange ist und nicht auf „wahren True Metal“ verzichten wollen und können! Außerdem dürften die Eintrittspreise für MAJESTY auch wesentlich Metaller freundlicher sein als gewöhnlich üblich! Somit ein gutes Album dem es zwar stark an musikalischer Eigenständigkeit mangelt aber trotzdem gut klingt und Freude macht! Die einzige Ausnahme unter den 10 Songs bildet der siebente Song , der schon recht eigenständig rüberkommt aber auch nur ab und an ansatzweise! Vielleicht wird’s noch und live würde ich mir MAJESTY schon mal geben! Etwas über eine Stunde Zeit zum Mitsingen und abbangen bis das Genick weh tut!!
Massacre Records